Rezession, Inflation, Krieg und Knappheit – Optimisten wird es dieser Tage nicht leicht gemacht. Die ITK-Branche hat weiterhin Grund zur Freude: Krisenfest hält sie ihren Wachstumskurs trotz steigender Preise, knapper Komponenten und War for talents.
Im Juli kamen die aktuellen ITK-Prognosen des Bitkom. Die Ausgaben für Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik werden in diesem Jahr um 4,3 Prozent steigen und 189,4 Milliarden Euro erreichen. Die Informationstechnik wird um 6,7 Prozent auf 113 Milliarden Euro Umsatz zulegen. Die Telekommunikation wächst um 5,3 Prozent auf 67,7 Milliarden Euro. Nur die Umsätze der Unterhaltungselektronik werden um 2,6 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro sinken.
Preise für IT-Produkte und -Services steigen, getrieben durch Inflation und Lieferrückstände. Da IT-Personal knapp ist, werden Gehälter und Prämien teurer. Gefragt sind IT-Dienstleistungen, also Managed Services und Everything as a Service-Angebote. Inmitten des Cyberwars investieren Unternehmen in Cybersecurity-Lösungen. An den Börsen haben ITK-Werte zuletzt deutlich eingebüßt.
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