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Statistik der Prüfungen: Prüfungen nach Studienfach, Medizin (Allgemein-Medizin)

Definition: Prüfungen

Erläuterung für folgende Statistik(en):
21321 Statistik der Prüfungen

Begriffsinhalt:
Die Prüfungen werden erfasst, sofern sie ein Hochschul-
studium beenden; d.h. ohne Vor- und Zwischenprüfungen, wohl
aber Abschlüsse von Aufbau-, Ergänzungs-, Zusatz- und
Zweitstudiengängen, wenn sie zu einer Prüfung führen.
Entsprechend werden Prüfungen bei staatlichen und
kirchlichen Prüfungsämtern erfragt, sofern sie ein
Hochschulstudium abschließen, nicht dagegen z.B. die zweite
Staatsprüfung am Ende der Referendarausbildung.

Absolventen von wissenschaftlichen Studiengängen legen meist
Diplom (U)- oder Staatsprüfungen (einschl. Lehramts-
prüfungen) ab. Promotionen setzen i.d.R. eine andere erste
Abschlussprüfung voraus, können aber auch der erste
Studienabschluss sein. Kunsthochschulstudiengänge werden
z.T. mit Diplom- oder Staatsprüfungen abgeschlossen, z.T.
legen die Absolventen keine förmliche Prüfung ab. Das
Studium an Fachhochschulen sowie in Fachhochschul-
studiengängen an Universitäten und Gesamthochschulen führt
zum Fachhochschulabschluss. In einer Reihe von Studiengängen
wurde in jüngster Zeit die sogenannte "Freiversuchsregelung"
eingeführt. Diese sieht vor, dass eine nicht bestandene
Prüfung, die innerhalb der Regelstudienzeit abgelegt wurde,
als nicht unternommen gilt. Die in der Prüfungsordnung
vorgesehenen Wiederholungsmöglichkeiten bleiben von dem
Freiversuch unberührt. Auch ist die Möglichkeit einer
Prüfungswiederholung zur Notenverbesserung vorgesehen.

Zu einzelnen Abschlussprüfungen:
- Künstlerischer Abschluss:
Studienabschluss an Kunsthochschulen (ohne Lehramtsprüfung
u.ä.). Meldungen erfolgen nur, soweit eine Prüfung abgelegt
wird. Erfolgreiche Absolventen in einigen Studiengängen
(insbesondere der Bildenden Kunst) verlassen die Hochschulen
ohne Prüfung.
- Bachelor- und Masterabschluss:
Neue Studienabschlüsse ab dem Wintersemester 1999/2000. Sie
können sowohl an Universitäten als auch an Kunst- oder
Fachhochschulen abgelegt werden.
- Sonstiger Abschluss:
Im Saarland einschl. Prüfungen nach französischer Norm
(Licence/Maitrise) an der Universität sowie Abschlüsse am
"Deutsch-Französischen Hochschulinstitut für Technik und
Wirtschaft" (DFHI) der Hochschule für Technik und
Wirtschaft. Dieser binationale Studiengang vermittelt den
Absolventen neben dem Diplom (FH) die Maitrise der
Universität Metz sowie das Deutsch-Französische Diplom des
DFHI.

© Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2005
Periodizität: Jährlich
Erste Durchführung: 01.01.1950
Dokumentnummer: 21321BJ004
Klassifikation: Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit, Recht / Bildung und Kultur, Forschung und Entwicklung / Hochschulen

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