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Freie Fahrt für E-Mobility: Ab 2035 lässt die EU keine Pkw und leichten Nutzfahrzeuge mehr zu, die CO2 ausstoßen. Jetzt fehlt nur noch die Infrastruktur mit einem dichten Netz von E-Ladepunkten.
Deutschland ist in dieser Hinsicht zwar nicht europäischer Musterschüler, es muss sich mit seiner bisherigen Bilanz aber nicht verstecken. Laut der European Automobile Manufacturers' Association hatte die größte Wirtschaftsmacht Europas Ende Juni dieses Jahres 59.410 Ladesäulen installiert. Hinter den Niederlanden (90.284) belegte Deutschland damit den zweiten Platz, gefolgt von Frankreich, das zum Zeitpunkt der Erhebung 37.128 E-Ladepunkte eingerichtet hatte.
Insgesamt kann Europa bisher 307.000 dieser Stationen vorweisen, wobei die Verteilung immense Unterschiede aufweist. Die baltischen Staaten – Estland, Lettland und Litauen – kommen zusammen beispielsweise nur auf ein wenig mehr als 1.000 Ladepunkte.
Zudem gibt es noch zu wenige Schnellladestationen. Im gesamten Bundesgebiet waren Anfang des Jahres nur 8.094 davon in Betrieb. Problematisch ist weiterhin der unübersichtliche Tarifdschungel. Erst wenn dieser Wildwuchs gezähmt ist, werden sich vielleicht auch skeptische Autofahrer von der Zukunftstechnologie E-Mobility überzeugen lassen.
Freie Fahrt für E-Mobility: Ab 2035 lässt die EU keine Pkw und leichten Nutzfahrzeuge mehr zu, die CO2 ausstoßen. Jetzt fehlt nur noch die Infrastruktur mit einem dichten Netz von E-Ladepunkten.
Deutschland ist in dieser Hinsicht zwar nicht europäischer Musterschüler, es muss sich mit seiner bisherigen Bilanz aber nicht verstecken…
Rezession, Inflation, Krieg und Knappheit – Optimisten wird es dieser Tage nicht leicht gemacht. Die ITK-Branche hat weiterhin Grund zur Freude: Krisenfest hält sie ihren Wachstumskurs trotz steigender Preise, knapper Komponenten und War for talents.
Im Juli kamen die aktuellen ITK-Prognosen des Bitkom. Die Ausgaben für Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik werden in diesem Jahr um 4,3 Prozent steigen und 189,4 Milliarden Euro erreichen. Die Informationstechnik wird um 6,7 Prozent auf 113 Milliarden Euro Umsatz zulegen. Die Telekommunikation wächst um 5,3 Prozent auf 67,7 Milliarden Euro. Nur die Umsätze der Unterhaltungselektronik werden um 2,6 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro sinken.
Preise für IT-Produkte und -Services steigen, getrieben durch Inflation und Lieferrückstände. Da IT-Personal knapp ist, werden Gehälter und Prämien teurer. Gefragt sind IT-Dienstleistungen, also Managed Services und Everything as a Service-Angebote. Inmitten des Cyberwars investieren Unternehmen in Cybersecurity-Lösungen. An den Börsen haben ITK-Werte zuletzt deutlich eingebüßt.
Rezession, Inflation, Krieg und Knappheit – Optimisten wird es dieser Tage nicht leicht gemacht. Die ITK-Branche hat weiterhin Grund zur Freude: Krisenfest hält sie ihren Wachstumskurs trotz steigender Preise, knapper Komponenten und War for talents.
Im Juli kamen die aktuellen ITK-Prognosen des Bitkom. Die Ausgaben für Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik…
Die Grafik zeigt es: Bausparen hat in den letzten Jahren immer mehr an Attraktivität verloren. Der Grund dafür sind die Niedrigstzinsen, die die Europäische Zentralbank (EZB) seit der großen Finanzkrise verordnete. Auch die Zinsen für Baukredite gingen in den Keller und stellten die Bausparkassen seitdem vor Probleme. Kredite wurden so billig, dass es immer weniger lohnte, einen Bausparvertrag abzuschließen, denn weder in der Ansparphase noch bei der Darlehenszuteilung entstanden nennenswerte Vorteile gegenüber einem normalen Bankkredit.
Im vergangenen Monat hat die EZB ihre Politik des billigen Geldes beendet und die Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Von der Zinswende profitieren die Bausparkassen besonders; schon seit Anfang dieses Jahres nehmen die Vertragsabschlüsse wieder stark zu, denn die Menschen wollen sich die immer noch niedrigen Zinsen sichern. So hat beispielsweise die LBS Bayern für die ersten fünf Monate dieses Jahres einen Anstieg der Bausparsumme um erstaunliche 80 Prozent gemeldet. Der 2021 erzielte Gewinn von gerade einmal 500 000 Euro könnte in diesem Jahr auf fünf Millionen Euro anwachsen.
Die Grafik zeigt es: Bausparen hat in den letzten Jahren immer mehr an Attraktivität verloren. Der Grund dafür sind die Niedrigstzinsen, die die Europäische Zentralbank (EZB) seit der großen Finanzkrise verordnete. Auch die Zinsen für Baukredite gingen in den Keller und stellten die Bausparkassen seitdem vor Probleme. Kredite wurden so…
Falls Sie gerade planen, sich ein Elektroauto anzuschaffen, sollten Sie sich beeilen. Denn die Bundesregierung will die Förderung für E-Autos vom kommenden Jahr an reduzieren. Demnach sollen Autos, die weniger als 40 000 Euro kosten, nur noch einen Zuschuss von 4 500 Euro erhalten, derzeit sind es 6 000. Für teurere E-Autos soll es nur noch 3 000 Euro geben, ab einem Kaufpreis von mehr als 65 000 Euro gar keine Unterstützung mehr. Die Förderung soll auch nur noch so lange laufen, bis insgesamt 2,5 Milliarden Euro ausgezahlt wurden.
Wie nebenstehende Grafik zeigt, wurden im vergangenen Jahr insgesamt drei Milliarden Euro bewilligt bei 625 000 Anträgen. In den Vorjahren war das Fördervolumen allerdings noch deutlich geringer. 2020 lag es bei 650 Millionen Euro und 2019 nur bei rund 100 Millionen Euro.
Mit der neuen Regelung endet ein monatelanger Streit innerhalb der Ampel-Koalition. Während Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die Subvention gleich ganz abschaffen wollte, wollten die Grünen, dass die bisherige Förderung zwar sinkt, aber erst 2025 endgültig ausläuft.
Falls Sie gerade planen, sich ein Elektroauto anzuschaffen, sollten Sie sich beeilen. Denn die Bundesregierung will die Förderung für E-Autos vom kommenden Jahr an reduzieren. Demnach sollen Autos, die weniger als 40 000 Euro kosten, nur noch einen Zuschuss von 4 500 Euro erhalten, derzeit sind es 6 000. Für…
Intensive Beanspruchung und fehlende Investitionen haben viele Autobahnbrücken marode gemacht. Laut einer Analyse der Autobahn GmbH, die seit 2021 die Autobahnen verwaltet, sind von 52.386 Teilbauwerken in Deutschland 8.000 in so schlechtem Zustand, dass sie ausgebessert oder erneuert werden müssen. Bei Autobahnbrücken, von denen die meisten aus den 60er und 70er Jahren stammen, gibt es je Richtungsfahrbahn ein Teilbauwerk.
Die Autobahn GmbH will ab 2026 jährlich 2,5 Milliarden Euro in die maroden Bauwerke investieren, pro Jahr sollen 400 Brücken saniert werden. Doch es stockt. Auch wegen mangelnder Kapazitäten bei der Autobahn GmbH kommen bei der Bauindustrie zu wenig Ausschreibungen an. Abhilfe schaffen soll das digitale Bauen. Alle Beteiligten sollen auf einer Plattform an einem Projekt zusammenarbeiten, Fehler im Prozess von einer KI identifiziert werden. Das soll für mehr Effizienz sorgen.
Ob marode Brücken saniert oder durch Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen entlastet werden, um Gefahrenlagen zu vermeiden - auf die eine oder andere Weise werden sich Autofahrer wohl auf mehr Staus einstellen müssen.
Intensive Beanspruchung und fehlende Investitionen haben viele Autobahnbrücken marode gemacht. Laut einer Analyse der Autobahn GmbH, die seit 2021 die Autobahnen verwaltet, sind von 52.386 Teilbauwerken in Deutschland 8.000 in so schlechtem Zustand, dass sie ausgebessert oder erneuert werden müssen. Bei Autobahnbrücken, von denen die meisten aus den 60er und…
Aldi, dm und Lidl. Laut YouGov-Meinungsforschern bieten diese Händler 2022 das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. So mancher inflationsgeplagte Verbraucher wird diese Info bestimmt zu schätzen wissen.
Das Geld sitzt in diesen schreckerfüllten Zeiten, in denen die Coranakrise und der Ukrainekrieg weiter die Schlagzeilen beherrschen, noch fester in den Taschen als während der beiden Pandemiejahre zuvor. Hinzu kommen die steigenden Energiepreise. Rund die Hälfte aller Wohnungen in Deutschland wird mit Erdgas geheizt. Wer auf seine Abrechnung mit Sorgenfalten wartet, kann sich in der Tat auf wenig Erfreuliches gefasst machen. Die 300 Euro Energiepauschale werden verpuffen wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, die Abschlagszahlungen nach oben klettern. Dabei ist das Ende der Fahnenstange sicherlich noch nicht einmal erreicht.
Die unsichere Lage spiegelt sich auch im Einkaufsverhalten der hiesigen Bevölkerung wider. Die Konsumenten schränken sich merklich ein und drehen jeden Cent zweimal um, ehe sie ihn ausgeben. Eigenmarken sind gefragt. Edeka hat auf den Trend schon reagiert. Der Einzelhändler hat eine Werbekampagne ins Leben gerufen, mit der er seine eigenen Billigprodukte bewirbt. Das Motto: "In jedem Edeka steckt ein Discounter".
Aldi, dm und Lidl. Laut YouGov-Meinungsforschern bieten diese Händler 2022 das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. So mancher inflationsgeplagte Verbraucher wird diese Info bestimmt zu schätzen wissen.
Das Geld sitzt in diesen schreckerfüllten Zeiten, in denen die Coranakrise und der Ukrainekrieg weiter die Schlagzeilen beherrschen, noch fester in den Taschen als während der…
Heute haben es auch die bayerischen Kinder geschafft - letzter Schultag, Zeugnisnoten. Viele werden noch heute in den Urlaub fliegen. Das ist erfreulich für die Airlines, deren Tickets gebucht wurden.
Der Jahresstart war mäßig. Viele Fluggesellschaften verzeichneten in den ersten beiden Wochen 2022 ein Minus gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019, wie nebenstehende Grafik zeigt. Corona prägte das Handeln. Die Sparflammen der Lufthansa loderten hoch.
Der Wind hat sich gedreht, Reiselust sich eingestellt. Seit Wochen prägen Nachrichten von Kofferchaos, langen Warteschlangen und gestrichenen Flügen die Szene. Personalmangel ist das ganz große Problem. Zuletzt setzte der Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals ein deutliches Zeichen, dass es Personalpolitik und Kapazitätssteuerung des Konzerns für mangelhaft oder gar ungenügend hält. 1 000 abgesagte Lufthansa-Flüge, 130 000 gestrandete Passagiere. Nichts für ungut, der Umsatz steigt, der Gewinn sprudelt, das Luftfrachtgeschäft läuft noch eins a, ein neuer Großaktionär ist an Bord.
Ich bleibe zu Hause, im Gartenplanschbecken, mixe mir einen sehr guten Drink!
Heute haben es auch die bayerischen Kinder geschafft - letzter Schultag, Zeugnisnoten. Viele werden noch heute in den Urlaub fliegen. Das ist erfreulich für die Airlines, deren Tickets gebucht wurden.
Der Jahresstart war mäßig. Viele Fluggesellschaften verzeichneten in den ersten beiden Wochen 2022 ein Minus gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019, wie…
Die Handelsschifffahrt auf deutschen Flüssen, Seen und Kanälen hat im vergangenen Jahr ein ordentliches Plus verzeichnet. 195 Millionen Tonnen haben die Binnenschiffe 2021 transportiert, das waren 3,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Das höhere Transportaufkommen früherer Jahre erreichten die Flusskapitäne aber auch diesmal nicht. Bis vor vier Jahren lag die Gütermenge bei etwa 220 Millionen Tonnen, bevor die Dürre 2018 die Flüsse austrocknen ließ und den Binnenschiffern einen beträchtlichen Rückgang bescherte. Erholt hat sich die Branche hiervon immer noch nicht. Darüber hinaus waren die Niedrigpegelstände kein singuläres Ereignis, denn der Klimawandel geht weiter. Auch in diesem Jahr sind Rhein und Donau nicht mehr mit voller Tonnage befahrbar – weil die Schiffe sonst auf Grund laufen würden.
Die Aufwertung des Binnenschiffs als klimafreundlichere Transportalternative kommt damit – trotz etlicher Masterpläne und Strategiepapiere – nicht von der Stelle. Nach wie vor bestimmen dieselbetriebene LKW das Transportgeschehen (Marktanteil etwa 75 Prozent), die Güterbahn kommt auf 18 Prozent, das Binnenschiff ist mittlerweile bei nur noch sieben Prozent angekommen.
Die Handelsschifffahrt auf deutschen Flüssen, Seen und Kanälen hat im vergangenen Jahr ein ordentliches Plus verzeichnet. 195 Millionen Tonnen haben die Binnenschiffe 2021 transportiert, das waren 3,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Das höhere Transportaufkommen früherer Jahre erreichten die Flusskapitäne aber auch diesmal nicht. Bis vor vier Jahren lag…
Dank der Digitalisierung sinkt die Nutzung von Bargeld langsam, aber stetig. Die Coronakrise hat diesen Trend noch beschleunigt. Wie nebenstehende Grafik zeigt, nutzt etwa die Hälfte aller erwachsenen Personen das Bargeld inzwischen nur noch selten. 23 Prozent zeigen sich neutral, während 27 Prozent noch öfter zu Münzen und Scheinen greifen.
Doch wozu braucht man das Bargeld überhaupt noch? So ist das Zahlen mit Karte definitiv praktischer – sowohl für die Kunden als auch für die Händler. Die Kassendurchlaufzeiten sind kürzer und die Gebühren für die Bargeldlogistik sinken. Andererseits schützt das Bargeld die Privatsphäre. Ohne Bargeld wäre das Bankkonto nämlich ein komplettes, auf Jahrzehnte gespeichertes „Logbuch unseres Lebens“.
Die Bundesbank will der Sache nun auf den Grund gehen. Sie hat eine breit angelegte Studie namens "Bargeld der Zukunft" angestoßen, um zu erkunden, wie die Nutzung von Bargeld in zehn bis 15 Jahren aussehen wird. Fertiggestellt sein soll die Untersuchung im kommenden Jahr, Anfang 2024 sollen die Ergebnisse vorliegen.
Dank der Digitalisierung sinkt die Nutzung von Bargeld langsam, aber stetig. Die Coronakrise hat diesen Trend noch beschleunigt. Wie nebenstehende Grafik zeigt, nutzt etwa die Hälfte aller erwachsenen Personen das Bargeld inzwischen nur noch selten. 23 Prozent zeigen sich neutral, während 27 Prozent noch öfter zu Münzen und Scheinen greifen.
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Jahrelanges Sparen und die Ausrichtung auf Auslandseinsätze haben zu schweren Defiziten in der Bundeswehr geführt. Das beginnt bei fehlender persönlicher Ausrüstung der Soldaten, ist aber bei den Hauptwaffensystemen am offensichtlichsten. So beläuft sich die Einsatzbereitschaft bei den rund 330 Leopard-2-Panzern auf 63 Prozent. Das heißt, fast die Hälfte der Kampfpanzer sind beständig in Reparatur oder es fehlen Ersatzteile.
Der Ukraine-Krieg hat zu einem Umdenken in der Politik geführt. Für 100 Milliarden Euro werden neue Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe, Panzer und Munition angeschafft. Es soll schneller gehen als bisher. Deswegen sollen nicht nur Eigenentwicklungen gekauft werden, sondern auch fertige Produkte vom Weltmarkt. Dazu zählt auch der geplante Kauf von F-35-Flugzeugen und CH-47F-Transporthubschraubern.
Dennoch ist die Behebung der Mangelwirtschaft ein langfristiges Projekt. Denn auch das starre Beschaffungswesen muss reformiert werden. Zudem werden, so Stimmen aus der Rüstungswirtschaft, die 100 Milliarden Euro nicht ausreichen. Es bleibt also noch viel zu tun, bis die Bundeswehr volle Einsatzbereitschaft melden kann.
Jahrelanges Sparen und die Ausrichtung auf Auslandseinsätze haben zu schweren Defiziten in der Bundeswehr geführt. Das beginnt bei fehlender persönlicher Ausrüstung der Soldaten, ist aber bei den Hauptwaffensystemen am offensichtlichsten. So beläuft sich die Einsatzbereitschaft bei den rund 330 Leopard-2-Panzern auf 63 Prozent. Das heißt, fast die Hälfte der Kampfpanzer…
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