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Erwarten würde man es nicht unbedingt, aber Deutschland gehört zu den 15 größten Pilzproduzenten der Welt. Auch hierzulande werden viel mehr Pilze aus Kulturanbau verzehrt als Wildpilze, besonders beliebt ist der Champignon. Sein Anteil an den in Deutschland kultivierten Pilzen liegt bei 95 Prozent. Die restlichen fünf Prozent sind Edelpilze wie Shiitake, Austernseitling und die Gruppe der Seitlinge. In Asien ist es umgekehrt, dort machen die Edelpilze einen Anteil von 95 Prozent aus und der Champignon rangiert weit abgeschlagen.
Rund zwei Kilogramm Pilze verspeist jeder Deutsche jährlich, in China und Japan liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei sechs Kilogramm. 2021 wurden in Deutschland 90 000 Tonnen Pilze und Trüffel angebaut, weitere 73 500 Tonnen Speisepilze wurden importiert. Die sehr beliebten Pfifferlinge und Steinpilze lassen sich nicht kultivieren, sie gibt es nur als Wildpilze, was sie verhältnismäßig teuer macht.
Erwarten würde man es nicht unbedingt, aber Deutschland gehört zu den 15 größten Pilzproduzenten der Welt. Auch hierzulande werden viel mehr Pilze aus Kulturanbau verzehrt als Wildpilze, besonders beliebt ist der Champignon. Sein Anteil an den in Deutschland kultivierten Pilzen liegt bei 95 Prozent. Die restlichen fünf Prozent sind Edelpilze…
„Das Handwerk hat goldenen Boden“ lautet ein gängiges Sprichwort. Gemeint ist damit, dass sich mit eigener Hände Arbeit gutes Geld verdienen lässt. Dies dürfte umso mehr für all jene gelten, die derzeit erfolgreich eine Lehre abschließen. Denn gute Handwerker sind gefragt. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg Mitte September zum Tag des Handwerks mitteilte, leidet derzeit jeder dritte Handwerksberuf in Deutschland unter Fachkräftemangel. Die Engpassbereiche reichen von der Bauelektrik über die Kraftfahrzeugtechnik und elektrische Betriebstechnik bis hin zur Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Selbst in vermeintlich begehrten Berufen sind noch Stellen frei, etwa bei den Metallbauern oder Kfz-Mechatronikern.
Das Dilemma verdeutlicht die beigefügte Grafik. Demnach ist die Größe der Ausbildungsjahrgänge in den vergangenen 15 Jahren deutlich gesunken. Gab es 2008 hierzulande noch rund 470.000 Auszubildende im Handwerk, so waren es 2020 nur noch rund 360.000. Auf diesem Niveau bewegt sich die Statistik bereits seit 2015.
„Das Handwerk hat goldenen Boden“ lautet ein gängiges Sprichwort. Gemeint ist damit, dass sich mit eigener Hände Arbeit gutes Geld verdienen lässt. Dies dürfte umso mehr für all jene gelten, die derzeit erfolgreich eine Lehre abschließen. Denn gute Handwerker sind gefragt. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in…
Weltweit steigt die Zahl älterer Menschen. Viele von ihnen haben Hörprobleme, aber nur ein Drittel derer, die ein Hörgerät benötigen, nutzen auch eines. So gelten in Deutschland 11,7 Millionen Erwachsene als schwerhörig, aber nur 3,8 Millionen tragen ein Hörgerät. Aufgrund des demografischen Wandels werden immer mehr Menschen ein Hörgerät benötigen. Aber auch bei Jüngeren nehmen Hörschäden zu, vor allem durch zu laute Kopfhörer.
Diese Entwicklung lässt die Kassen der Hörgerätehersteller klingeln. Allein in Deutschland wurden 2022 rund 1,5 Millionen Hörgeräte verkauft, die Krankenkassen gaben 1,2 Milliarden Euro für Hörgeräte und andere Hörhilfen aus. Weltweit soll der Umsatz bis 2029 sogar auf 17 Milliarden Euro steigen.
Der Verzicht auf Hörgeräte birgt auch Gefahren. Laut einer neuen Studie haben schwerhörige Menschen ein deutlich höheres Risiko, an Demenz zu erkranken. Ob Hörgeräte zur Demenzprävention beitragen können, ist allerdings noch nicht eindeutig belegt. Da die neuen Hörgeräte aber immer kleiner, leistungsfähiger und optisch ansprechender werden, werden wohl immer mehr Schwerhörige ihre Scheu vor ihnen verlieren. Auch das ist eine gute Nachricht für die Hersteller.
Weltweit steigt die Zahl älterer Menschen. Viele von ihnen haben Hörprobleme, aber nur ein Drittel derer, die ein Hörgerät benötigen, nutzen auch eines. So gelten in Deutschland 11,7 Millionen Erwachsene als schwerhörig, aber nur 3,8 Millionen tragen ein Hörgerät. Aufgrund des demografischen Wandels werden immer mehr Menschen ein Hörgerät benötigen. Aber…
Seit Steve Jobs 2007 das erste iPhone präsentierte, hat das Smartphone die Welt erobert. Die Hersteller verdienen Milliarden mit den Alleskönnern. Schön für sie. Aber wann kommt das nächste große Ding?
Klar, die Kameras werden immer besser, die Prozessorleistung steigt in kleinen Schritten. Und mittlerweile gibt es Smartphones sogar in faltbaren Varianten. Aber in einer Ära, in der technologische Umwälzungen an der Tagesordnung zu sein scheinen, ist es Zeit für eine neue Revolution. Zumindest denken das die Techies.
Sind es also Mixed-Reality-Headsets, an denen Apple bereits seit Jahren arbeitet, und die das iPhone ablösen könnten? Ist es das Zuckerbergsche Metaversum? Oder, noch radikaler, Brain-Computer-Interfaces, an denen die Entwickler von Elon Musks Firma Neuralink tüfteln und die das Ziel haben, Maschinen über Hirnimplantate zu steuern?
Geht der Trend also zum Bionic Man, der seine körperlichen und geistigen Fähigkeiten durch Chips im eigenen Inneren steigert? Nokia-Chef Pekka Lundmark sprach auf dem Davoser Wirtschaftsforum im vergangenen Sommer von Sensoren, die "direkt in unseren Körper eingebaut werden". Ein Spinner ist der Mann sicher nicht. Abwegig mag diese Zukunftsvision daher nicht sein, dafür aber gruselig.
Seit Steve Jobs 2007 das erste iPhone präsentierte, hat das Smartphone die Welt erobert. Die Hersteller verdienen Milliarden mit den Alleskönnern. Schön für sie. Aber wann kommt das nächste große Ding?
Klar, die Kameras werden immer besser, die Prozessorleistung steigt in kleinen Schritten. Und mittlerweile gibt es Smartphones sogar in…
YuMi steht im schwülen Regenwald des Amazonas und pflanzt unermüdlich neue Bäume. Täglich schafft der neue Junglekeeper eine Fläche von zwei Fußballfeldern. Wer ist YuMi?
Er ist ein kollaborativer Roboter von ABB, ein Cobot, ein Leichtbauroboter, einfach bedienbar, flexibel, sicher, intelligent. Cobots sind der am stärksten wachsende Bereich der Robotik. Ihre hauptsächlichen Einsatzgebiete sind aktuell in Bereichen, die Menschen auch erledigen können, es aber effizienter oder sinnvoller ist, Roboter zu aktivieren. Künftig sollen sie gemeinsam mit Menschen arbeiten, tatsächlich Hand in Hand, kognitiv hochgerüstet und empathisch.
Die Robotik wächst. Gerade war zu lesen, dass ABB 280 Millionen Dollar in einen neuen Robotik-Campus investiert. In den USA und einigen südostasiatischen Ländern sind schon viele Roboter im Einsatz. Europa wacht auf, angetrieben vom Automatisierungstrend und Fachkräftemangel. Otto plant Cobots von Boston Dynamics in über 20 Logistikzentren. Der dänische Hersteller Universal Robots lieferte kürzlich Cobot Nr. 11.111 an die Andreas Mayr GmbH im bayerischen Schrobenhausen.
YuMi steht im schwülen Regenwald des Amazonas und pflanzt unermüdlich neue Bäume. Täglich schafft der neue Junglekeeper eine Fläche von zwei Fußballfeldern. Wer ist YuMi?
Er ist ein kollaborativer Roboter von ABB, ein Cobot, ein Leichtbauroboter, einfach bedienbar, flexibel, sicher, intelligent. Cobots sind der am stärksten wachsende Bereich der Robotik…
Schwarzmaler und Fatalisten haben bei der Bewertung der deutschen Wirtschaftslage derzeit die Oberhand. Die Experten befürchten einen allgemeinen Niedergang, bis hin zur Deindustrialisierung; der Stimmungsumschwung könnte damit drastischer kaum ausfallen. Über zehn Jahre lang haben deutsche Unternehmen prächtig verdient, die Corona-Pandemie wurde hierzulande besser bewältigt als in vielen Nachbarländern. Noch zum Anfang des Jahres 2022 wollten die deutschen Unternehmen die letzten Corona-Rückgänge wettmachen, Putins Krieg, Inflation und Energiepreisexplosion verhinderten das. Ob dies schon reicht, um sich als kranker Mann Europas fühlen zu müssen?
Beklagt wird auch, dass in Deutschland nicht mehr genügend geforscht werde. Die Grafik zeigt jedoch, dass das hohe Niveau der deutschen Forschungsausgaben nicht beeinträchtigt ist. 2020 hatte es wegen Corona einen Rückgang gegeben, der aber schnell wieder ausgeglichen wurde. 2023 wird es rezessionsbedingt einen kleinen Rückgang geben. Gleichwohl wird Deutschland auch in diesem Jahr in internationalen Innovationsrankings zu den führenden Standorten zählen.
Schwarzmaler und Fatalisten haben bei der Bewertung der deutschen Wirtschaftslage derzeit die Oberhand. Die Experten befürchten einen allgemeinen Niedergang, bis hin zur Deindustrialisierung; der Stimmungsumschwung könnte damit drastischer kaum ausfallen. Über zehn Jahre lang haben deutsche Unternehmen prächtig verdient, die Corona-Pandemie wurde hierzulande besser bewältigt als in vielen Nachbarländern. Noch…
Der G20-Gipfel am vergangenen Wochenende im indischen Neu-Delhi hat wenig Konkretes, aber doch Bemerkenswertes hervorgebracht: Er hat die neuen Konfliktlinien innerhalb der Welt deutlich aufgezeigt.
So haben die G 20-Staaten einstimmig Kritik am Krieg in der Ukraine geübt, ohne dass Russland explizit als Aggressor genannt wird. Zudem wird der globale Süden künftig nicht mehr an der Seitenlinie stehen, was die Aufnahme der Afrikanischen Union in die G20 unterstreicht. Und nicht zuletzt hat der Gipfel einen Bedeutungsverlust der G 20 offenbart. Denn Russland und China wurden dieses Mal nicht von ihren Staatschefs vertreten.
Wie die beigefügte Grafik zeigt, handelt es sich bei den G 20 um die gemessen am Bruttoinlandsprodukt 20 größten Industrie- und Schwellenländer der Welt. An erster Stelle rangieren hier die USA, gefolgt von China, Japan und Deutschland. Die G 20 vereint mehr als vier Fünftel der weltweiten Wirtschaftskraft und drei Viertel des Welthandels auf sich. Gegründet wurde die Gruppe 1999, seit der Finanzkrise 2008 finden die Gipfel jährlich statt.
Der G20-Gipfel am vergangenen Wochenende im indischen Neu-Delhi hat wenig Konkretes, aber doch Bemerkenswertes hervorgebracht: Er hat die neuen Konfliktlinien innerhalb der Welt deutlich aufgezeigt.
So haben die G 20-Staaten einstimmig Kritik am Krieg in der Ukraine geübt, ohne dass Russland explizit als Aggressor genannt wird. Zudem wird der globale…
Bis zum Jahr 2045 will Deutschland klimaneutral werden. Strom spielt dabei eine wichtige Rolle, denn nicht nur die Industrie will versorgt werden, auch Millionen von Elektroautos müssen geladen und Wärmepumpen betrieben werden.
Bisher bezieht Deutschland mehr als die Hälfte seines Stroms aus erneuerbaren Quellen. Grüner Strom kommt vor allem aus Sonnen- und Windenergie, die zusammen mehr als die Hälfte der gesamten Stromproduktion sichern. Kleinere Anteile entfallen auf Biomasse und Wasserkraft. Da der Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf mindestens 80 Prozent steigen soll, müssen die regenerativen Kapazitäten stark ausgebaut werden.
Ein Problem dabei ist, dass Sonnen- und Windenergie saisonal stark schwanken. Während im Winter mehr Wind weht, sind die Sonnenkollektoren im Sommer stärker ausgelastet. Um den Strombedarf dennoch konstant zu decken, muss zunächst weiter auf fossile Energieträger wie Kohle zurückgegriffen werden. Bis Deutschland seinen Energiebedarf vollständig aus erneuerbaren Quellen decken kann, müssen stabile Alternativen wie grüner Wasserstoff oder Batteriespeicher flächendeckend zum Einsatz kommen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Bis zum Jahr 2045 will Deutschland klimaneutral werden. Strom spielt dabei eine wichtige Rolle, denn nicht nur die Industrie will versorgt werden, auch Millionen von Elektroautos müssen geladen und Wärmepumpen betrieben werden.
Bisher bezieht Deutschland mehr als die Hälfte seines Stroms aus erneuerbaren Quellen. Grüner Strom kommt vor allem aus…
Die Parfümerie Pieper scheint ein Händchen dafür zu haben, ihre Kundinnen und Kunden fest an sich zu binden. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov.
Die Parfümerie, die 140 Filialen in vier Bundesländern betreibt, konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um 16 Scorerpunkte verbessern. Das Unternehmen selbst führt das gute Ergebnis darauf zurück, dass es als Familienbetrieb "immer ein bisschen persönlicher" agieren könne als ein Konzern. Das mag sein, ist aber keine Garantie für Erfolg. Schon gar nicht bei der jungen Generation.
Denn eine andere Studie, die der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (beHV) in Auftrag gegeben hat, belegt, dass die Digital Natives von Loyalität wenig halten. Die Untersuchung "Next Generation E-Commerce", für die die Universität Rostock unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Brock 930 nach 1995 Geborene unter die Lupe genommen hat, zeigt, dass die Angehörigen dieser Altersgruppe vor allem pragmatisch orientiert sind. Nur 19 Prozent gaben an, sich an einen bestimmten Anbieter gebunden zu fühlen, lediglich ein Viertel äußerte Wechselhemmungen, wobei das Thema Nachhaltigkeit noch das größte Potenzial hat, um bei den Digital Natives zu punkten.
Die Parfümerie Pieper scheint ein Händchen dafür zu haben, ihre Kundinnen und Kunden fest an sich zu binden. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov.
Die Parfümerie, die 140 Filialen in vier Bundesländern betreibt, konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um 16 Scorerpunkte verbessern. Das Unternehmen selbst…
Kooperationen mit bekannten Gesichtern aus den Social Media sind fester Bestandteil der Markenkommunikation geworden. Influencer Marketing hat sich im Marketing Mix etabliert mit entsprechend steigenden Budgetanteilen.
Davon profitieren die auf Influencer Marketing spezialisierten Agenturen. Influencer – seien es noch einzelne Persönlichkeiten oder schon ganze Medienunternehmen mit eigenen Redaktionen und Merch-Shop oder Corporate Influencer oder virtuelle Influencer auf KI-Basis- sprechen vor allem die junge Generation an, die Gen Z und dann die Gen Alpha. Sie sollen liken, kaufen, weiterempfehlen – und für das Unternehmen arbeiten.
Mit im Spiel um Aufmerksamkeit und Follower auf Youtube, Instagram, TikTok und Twitch sind die Modebranche, innovative eCommerce-Unternehmen und inzwischen auch Traditionsunternehmen aus dem Lebensmitteleinzelhandel, der Automobilbranche, dem Schuhverkauf, den Bausparkassen und viele andere mehr.
Kommen werden Influencer Generated Content, Nano- oder Micro-Influencer, langfristige Kooperationen, noch mehr Reels und aktive Markencommunities.
Kooperationen mit bekannten Gesichtern aus den Social Media sind fester Bestandteil der Markenkommunikation geworden. Influencer Marketing hat sich im Marketing Mix etabliert mit entsprechend steigenden Budgetanteilen.
Davon profitieren die auf Influencer Marketing spezialisierten Agenturen. Influencer – seien es noch einzelne Persönlichkeiten oder schon ganze Medienunternehmen mit eigenen Redaktionen und Merch-Shop…
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