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Nur die Hälfte der deutschen Verbraucher kocht regelmäßig. 30 Prozent stehen gelegentlich am Herd, 20 Prozent nie. Dies bietet ein riesiges Potenzial für Convenience Food. Jeder deutsche Verbraucher verzehrt im Schnitt 19,5 Kilogramm der vorgefertigten Lebensmittel, die so verzehrt werden oder nur im Ofen oder Mikrowelle aufgewärmt werden müssen. In diesem Jahr sollen damit Erlöse in Höhe von 10,53 Mrd. Euro erzielt werden.
Convenience Food passt in die Zeit. Der Alltag ist dicht getaktet: Arbeit, Sport, Freizeit, da kommen schnelle Mahlzeiten gerade richtig. Entsprechend rosig sind die Zukunftsprognosen. Experten erwarten ein jährliches Umsatzwachstum von über drei Prozent, 2027 könnte das Marktvolumen dann 11,9 Mrd. Euro betragen.
Um auf der Erfolgsspur zu bleiben, sind auch die Hersteller gefragt. Convenience Food soll nicht nur den Alltag erleichtern, sondern auch Ernährungstrends sowie Wünschen und Bedürfnissen der Verbraucher aufgreifen. Dazu zählen Produkte, die gesund, nachhaltig, reich an Proteinen oder pflanzlich basiert sind. Aber auch die Verpackung gehört dazu, sie soll umweltgerechter werden.
Nur die Hälfte der deutschen Verbraucher kocht regelmäßig. 30 Prozent stehen gelegentlich am Herd, 20 Prozent nie. Dies bietet ein riesiges Potenzial für Convenience Food. Jeder deutsche Verbraucher verzehrt im Schnitt 19,5 Kilogramm der vorgefertigten Lebensmittel, die so verzehrt werden oder nur im Ofen oder Mikrowelle aufgewärmt werden müssen. In…
Auf dem Klimagipfel in Paris herrschte Aufbruchstimmung. Knapp acht Jahre ist das her. Doch vom Ziel, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen, sind wir weiter entfernt denn je.
Was die beiden Nichtregierungsorganisationen Germanwatch und New Climate Institute herausgefunden haben, ist beschämend. In ihrem aktuellen Ranking der Länder, die sich am meisten für den Klimaschutz engagieren, blieben die ersten drei Plätze leer. Alle Länder sind weit von den in der französischen Hauptstadt vereinbarten Zielen entfernt. Am besten schneidet noch Dänemark ab. Es führt die Liste mit 79 Punkten an. Indien, inzwischen das bevölkerungsreichste Land der Erde, schaffte es mit 67 Punkten immerhin auf Platz fünf. Deutschland liegt auf Platz 13, gefolgt von China auf Platz 18, das sogar noch einen Platz vor den USA rangiert.
Laut dem aktuellen Bericht des Weltklimarats IPCC könnte die kritische 1,5-Grad-Grenze bereits in zehn Jahren erreicht oder sogar dauerhaft überschritten werden; eine Trendwende sei aber noch möglich. Das klingt wie ein – zugegebenermaßen aus dem Zusammenhang gerissenes – Zitat des Philosophen Paul Watzlawick: "Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst".
Auf dem Klimagipfel in Paris herrschte Aufbruchstimmung. Knapp acht Jahre ist das her. Doch vom Ziel, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen, sind wir weiter entfernt denn je.
Was die beiden Nichtregierungsorganisationen Germanwatch und New Climate Institute herausgefunden haben, ist beschämend. In ihrem aktuellen Ranking der Länder, die…
Der Einsatz von Kunststoffrezyklat wächst und hat sich als wesentlicher Bestandteil der Rohstoffversorgung für die Kunststoffbranche etabliert.
Insgesamt werden im Jahr rund 21,1 Millionen Kunststoffe (inkl. Kleber, Farben und Lacke) hergestellt. Zur Verarbeitung zu Kunststoffprodukten werden 14 Millionen Tonnen eingesetzt, davon rund 12 Prozent Kunststoffrezyklate. Rezyklate werden überwiegend in den Bereichen Bau, Verpackung und Landwirtschaft eingesetzt. 2021 wurden in Deutschland durchschnittlich 44,8 Prozent PET-Rezyklat für die Produktion von Getränkeflaschen eingesetzt.
Apple will bis 2025 zu 100 Prozent recyceltes Kobalt in allen selbst entwickelten Batterien verwenden, die Magnete in Apple-Geräten sollen vollständig aus recycelten Seltenen Erden bestehen. Alle von Apple entwickelten Leiterplatten sollen zu 100 Prozent aus recyceltem Zinn gelötet und zu 100 Prozent mit recyceltem Gold beschichtet sein.
Bei BMW soll das Altauto der Zukunft zur Rohstoffquelle für die Neuwagenproduktion werden. Heute ist das noch eine Vision. Im iVision Circular kann man aber sehen, wohin die Reise gehen soll.
Der Einsatz von Kunststoffrezyklat wächst und hat sich als wesentlicher Bestandteil der Rohstoffversorgung für die Kunststoffbranche etabliert.
Insgesamt werden im Jahr rund 21,1 Millionen Kunststoffe (inkl. Kleber, Farben und Lacke) hergestellt. Zur Verarbeitung zu Kunststoffprodukten werden 14 Millionen Tonnen eingesetzt, davon rund 12 Prozent Kunststoffrezyklate. Rezyklate werden überwiegend in den…
Künstliche Intelligenz (KI) ist spätestens seit dem Siegeszug des Sprachroboters ChatGPT in aller Munde. Seit vergangenem Herbst begeistert das Tool mit klugen Antworten auch auf anspruchsvolle Fragen, mit aus gegebenen Stichworten selbst geschaffenen Gedichten und mit eigenen Reden und Storys. Hinter ChatGPT steht ein riesiger Pool an Texten, aus dem das Programm schöpft; Künstliche Intelligenz sorgte dafür, dass die Textinhalte sprachlich geschliffen und logisch zusammengesetzt werden.
Experten hoffen nun, dass die verblüffenden Talente der Software der weiteren Verbreitung von KI Vorschub leisten. Bisher war KI für viele lediglich ein weiterer, schwieriger Begriff aus der Computerwelt. ChatGPT macht Künstliche Intelligenz indes erlebbar.
In der Tat wird KI in der Wirtschaft immer noch zurückhaltend eingesetzt. Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom sind es nur acht Prozent der Unternehmen, die hiermit zu tun haben – meistens im Marketing und in der Kundenbindung als digitale Helferlein (Chatbots).
Künstliche Intelligenz (KI) ist spätestens seit dem Siegeszug des Sprachroboters ChatGPT in aller Munde. Seit vergangenem Herbst begeistert das Tool mit klugen Antworten auch auf anspruchsvolle Fragen, mit aus gegebenen Stichworten selbst geschaffenen Gedichten und mit eigenen Reden und Storys. Hinter ChatGPT steht ein riesiger Pool an Texten, aus dem…
Deutschland befindet sich doch in einer Rezession. Deswegen könnte auch die Arbeitslosigkeit wieder zunehmen. Davon geht zumindest das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg aus. Demnach liegt das Arbeitsmarktbarometer des Instituts im Mai zwar weiter im positiven Bereich, das gilt aber nicht für den Teilindikator Arbeitslosigkeit. Dessen Wert sank um 1,5 auf 98. Das signalisiere eine Zunahme der Arbeitslosigkeit. „Der Höhepunkt der Energiekrise ist vorbei, aber die Folgen lasten auf der wirtschaftlichen Entwicklung“, hieß es dazu beim IAB.
Wie die beigefügte Grafik zeigt, sind von dieser Entwicklung vor allem Menschen ohne berufliche Qualifikation betroffen. Diese machten im Jahr 2021 mehr als die Hälfte aller Arbeitslosen aus. 37 Prozent der Arbeitslosen hatten eine berufliche Ausbildung und acht Prozent einen Hochschulabschluss. Entsprechend erklärte nun das IAB, dass der Anteil Arbeitsloser ohne Berufsausbildung inzwischen deutlich zugenommen habe. Zudem liege die Langzeitarbeitslosigkeit um knapp 180 000 Personen über Vorkrisenniveau.
Deutschland befindet sich doch in einer Rezession. Deswegen könnte auch die Arbeitslosigkeit wieder zunehmen. Davon geht zumindest das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg aus. Demnach liegt das Arbeitsmarktbarometer des Instituts im Mai zwar weiter im positiven Bereich, das gilt aber nicht für den Teilindikator Arbeitslosigkeit. Dessen Wert…
Weltweit ist Trinkwasser ein knappes Gut. Laut UN haben rund 30 Prozent der Weltbevölkerung keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. Afrika steht mit einem Anteil von fast 70 Prozent am schlechtesten da. Ursachen sind vor allem der Klimawandel und die Landwirtschaft, die laut UN 70 Prozent des Wassers verbraucht. Ein Problem ist zudem die Verschmutzung von Süßwasser durch eine schlechte Wasseraufbereitung.
Auch, wo es heute noch Wasser im Überfluss gibt, kann es knapp werden, heißt es im Unesco-Weltwasserbericht. Dazu zählen Zentralafrika, Ostasien und Teile Südamerikas. In Gebieten mit bereits knappen Trinkwasserangeboten wie dem Nahen Osten oder der Sahelzone wird die Situation schlimmer werden.
Auch Deutschland, wo die Wasserreserven unerschöpflich schienen, ist betroffen, wenn auch regional unterschiedlich. Die Grundwasservorräte, aus denen 65 Prozent des Trinkwassers gewonnen werden, schrumpfen rasant. Um die Trinkwasserversorgung mittel- und langfristig zu sichern, muss schon jetzt etwas getan werden. Die Regierung hat eine Nationale Wasserstrategie verabschiedet, die Ziele und Handlungsfelder definiert. Es wird aber ein Wettlauf gegen die Zeit werden.
Weltweit ist Trinkwasser ein knappes Gut. Laut UN haben rund 30 Prozent der Weltbevölkerung keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. Afrika steht mit einem Anteil von fast 70 Prozent am schlechtesten da. Ursachen sind vor allem der Klimawandel und die Landwirtschaft, die laut UN 70 Prozent des Wassers verbraucht. Ein Problem…
Weibliche Vorstände waren lange eine Seltenheit. Doch die Dominanz der Männer bröckelt. Ein wesentlicher Grund dafür ist das am 12. August 2021 in Kraft getretene zweite Führungspositionengesetz.
Die umgangssprachlich auch als Frauenquote bezeichnete gesetzliche Regelung sieht unter anderem Folgendes vor: Besteht der Vorstand einer börsennotierten und paritätisch mitbestimmten Gesellschaft aus mehr als drei Mitgliedern, müssen ihm künftig mindestens eine Frau und mindestens ein Mann angehören.
Vor allem in den Dax-Unternehmen sind die Auswirkungen bereits deutlich spürbar. Seit Anfang vergangenen Jahres sind in den Vorständen der 40 größten und liquidesten Unternehmen am deutschen Aktienmarkt ebenso viele Frauen wie Männer vertreten. Manche Kommentatoren sprechen deshalb von einer "Revolution".
Wer nun glaubt, die neuen Unternehmenslenkerinnen hätten ihre Posten allein dem Gesetz zu verdanken, irrt. Eine Studie des Handelsblatts und des Handelsblatt Research Institute, die die Lebensläufe der Frauen analysierte, kam zu folgendem Ergebnis: Die neuen Chefinnen sind jünger als ihre männlichen Kollegen, internationaler, besser ausgebildet und teamfähig. Bleibt zu hoffen, dass sich dies positiv auf ihren Führungsstil auswirkt.
Weibliche Vorstände waren lange eine Seltenheit. Doch die Dominanz der Männer bröckelt. Ein wesentlicher Grund dafür ist das am 12. August 2021 in Kraft getretene zweite Führungspositionengesetz.
Die umgangssprachlich auch als Frauenquote bezeichnete gesetzliche Regelung sieht unter anderem Folgendes vor: Besteht der Vorstand einer börsennotierten und paritätisch mitbestimmten Gesellschaft aus…
Die deutsche Solarbranche wächst, doch das Tempo muss noch deutlich anziehen. In den nächsten vier Jahren benötigen wir ein Wachstum der Photovoltaik-Nachfrage in Höhe von rund 30 Prozent, jeweils gegenüber dem Vorjahr. Der Weg dorthin wurde Anfang Mai 2023 in der vom Bundeswirtschaftsminister vorgestellten neuen PV-Strategie skizziert.
Der Ausbau der Solarenergie hängt vor allem an Importen. In der Herstellung spielen deutsche Unternehmen kaum eine Rolle. Nur eine einstellige Zahl deutscher Hersteller produzieren noch Solarmodule in Deutschland, darunter Aleo Solar, Heckert Solar sowie Solarwatt. Deren Produktion steigt jetzt wieder. Deutschland bezieht fast alles aus China, den Niederlanden, Taiwan, Malaysia und Vietnam.
Die Wartezeit für PV-Anlagen liegt bei über einem Jahr. Komponenten sind knapp, es staut sich bei den Genehmigungsbehörden und mangelt an Fachpersonal für die Planung und Montage. Wer sich selbst helfen will – und mutig ist -, kann sein Balkonkraftwerk im Baumarkt oder im Onlineshop des Discounters Netto kaufen - ab 1. Juni auch im Markt von Aldi-Nord. Made-in-Germany?
Die deutsche Solarbranche wächst, doch das Tempo muss noch deutlich anziehen. In den nächsten vier Jahren benötigen wir ein Wachstum der Photovoltaik-Nachfrage in Höhe von rund 30 Prozent, jeweils gegenüber dem Vorjahr. Der Weg dorthin wurde Anfang Mai 2023 in der vom Bundeswirtschaftsminister vorgestellten neuen PV-Strategie skizziert.
Der Ausbau der…
Die Entwicklung der Preise für Palmöl erscheint auf den ersten Blick nicht sehr interessant. Allerdings ist Palmöl für die Lebensmittelproduktion unverzichtbar – und noch dazu ein ziemlicher Klimakiller. Rund zwei Millionen Tonnen Palmöl importiert Deutschland jährlich, weltgrößter Produzent ist Indonesien. 50 Prozent des eingekauften Öls werden zu Biodiesel verarbeitet, den Rest verbraucht die deutsche Lebensmittelindustrie. Palmöl steckt in Margarine, Salatöl, in Kosmetikprodukten und in Reinigungsmitteln. Laut Greenpeace ist das Öl mittlerweile in jedem zweiten Supermarktprodukt enthalten. – Was kritisiert wird, denn für den Anbau von Ölpalmen werden tropische Regenwälder abgeholzt.
In der aktuellen Situation ist das so vielfältig verarbeitete Palmöl ganz offensichtlich mit daran beteiligt, dass gerade Öle und Fette in Deutschland zu Inflationstreibern wurden. Palmöl wird teurer, weil das Lebensmittel infolge von Corona sogar in Indonesien rar wurde und das Land, wegen wachsender Proteste der Bevölkerung, einen Exportstopp verhängte.
Die Entwicklung der Preise für Palmöl erscheint auf den ersten Blick nicht sehr interessant. Allerdings ist Palmöl für die Lebensmittelproduktion unverzichtbar – und noch dazu ein ziemlicher Klimakiller. Rund zwei Millionen Tonnen Palmöl importiert Deutschland jährlich, weltgrößter Produzent ist Indonesien. 50 Prozent des eingekauften Öls werden zu Biodiesel verarbeitet, den…
Manchmal können Statistiken auch trügen. Gemäß der beigefügten Grafik scheint die Bauwirtschaft im vergangenen Jahr geradezu geboomt zu haben. So sind die Preise für Bürogebäude, Betriebsstätten, Wohngebäude im Februar 2022 im Jahresvergleich um rund 15 Prozent und im Straßenbau um neun Prozent gestiegen. Die stark erhöhten Preise haben freilich auch für einen höheren Umsatz gesorgt. Im Bauhauptgewerbe ist dieser im vergangenen Jahr um 10,8 Prozent auf 160,4 Milliarden Euro gestiegen.
Doch der schöne Schein trügt. Denn der Zuwachs gründet sich allein auf Preissteigerungen, er ist also ist rein nominaler Natur. Real indes ging die Leistung im Bauhauptgewerbe um 5,1 Prozent zurück. Die Bauwirtschaft boomt also derzeit nicht, sondern befindet sich in der Krise. Dies zeigen auch die neuesten Konjunkturdaten. Demnach ist der Umsatz im Bauhauptgewerbe zu Jahresbeginn preisbereinigt um 8,3 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gesunken. Sichtbar wird die Krise auch an den Wohnungsfertigstellungen. Diese schrumpfen inzwischen das dritte Jahr in Folge.
Manchmal können Statistiken auch trügen. Gemäß der beigefügten Grafik scheint die Bauwirtschaft im vergangenen Jahr geradezu geboomt zu haben. So sind die Preise für Bürogebäude, Betriebsstätten, Wohngebäude im Februar 2022 im Jahresvergleich um rund 15 Prozent und im Straßenbau um neun Prozent gestiegen. Die stark erhöhten Preise haben freilich auch…
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