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Rechenzentren brauchen sehr viel Energie. In Frankfurt droht ihr Strombedarf alle anderen Stromabnehmer an den Rand zu drängen. Eine Störung der Stromversorgung ist die häufigste Ursache für einen Anlagenausfall. Es passiert hunderte Male pro Jahr, meist ganz kurz, zuweilen als Black Out. Die Vorsorgemaßnahmen sind klar: Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit ihren Batteriebänken und Dieselgeneratoren schützt die sensiblen Netzteile der IT-Systeme.
Überhaupt sollen Rechenzentren nachhaltiger werden, über ihren gesamten Lebenszyklus Energie einsparen. Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass bis 2027 alle neuen Rechenzentren klimaneutral laufen. Ansatzpunkte gibt es viele: kürzere Bauzeiten, weniger Wasserverbrauch und Abfall, mit der Abwärme Schwimmbäder oder Bürogebäude beheizen, Lithium-Batterien statt Blei-Säure-Batterien, Wartung mit Hilfe von KI, intelligentes Kühlen –die Klimatisierung zählt zu den großen Stromfressern im Rechenzentrum.
Noch weiter gedacht sollen Rechenzentren als Prosumenten aktive Teilnehmer am Energiemarkt werden. Energie- und RZ-Branche wachsen dann zusammen.
Rechenzentren brauchen sehr viel Energie. In Frankfurt droht ihr Strombedarf alle anderen Stromabnehmer an den Rand zu drängen. Eine Störung der Stromversorgung ist die häufigste Ursache für einen Anlagenausfall. Es passiert hunderte Male pro Jahr, meist ganz kurz, zuweilen als Black Out. Die Vorsorgemaßnahmen sind klar: Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit…
Die Grafik zeigt es: Haustiere sind, auf ihre gesamte Lebenszeit gesehen, keine billigen Mitbewohner. Dies mag mit ein Grund dafür sein, dass viele während der akuten Pandemie zum trostvollen Kuscheln ins Homeoffice geholte Haustiere derzeit in den Tierheimen landen. Schon 2020, im ersten Jahr der Pandemie, stieg die Zahl der Katzen, Hunde, Kleintiere und Ziervögel in deutschen Haushalten laut dem Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) und dem Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands (ZZF) stark an. Eine Million Katzen kamen 2020 dazu, zudem stieg die Zahl der gehaltenen Hunde um 600 000. Insgesamt hielten die Deutschen 2020 35 Millionen Haustiere – Zierfische und Terrarientiere nicht mitgerechnet.
Wie die in der Grafik aufgeführten Kosten für die beiden Hunderassen schonen ahnen lassen, ist der Heimtierbedarf ein Riesenmarkt. Für 2019 wurde geschätzt, dass sich die Menschen ihre Lieblinge hierzulande zehn Milliarden Euro haben kosten lassen. 2020 stiegen die Ausgaben infolge der hohen Anschaffungszahlen neuer Tiere stark an, alleine der deutsche und europäische Marktführer „Fressnapf“ meldete eine Umsatzsteigerung um 15 Prozent. Der weltweite Markt für Haustierbedarf soll 122 Milliarden Euro schwer sein; Deutschland ist weltweit der viertgrößte Markt.
Die Grafik zeigt es: Haustiere sind, auf ihre gesamte Lebenszeit gesehen, keine billigen Mitbewohner. Dies mag mit ein Grund dafür sein, dass viele während der akuten Pandemie zum trostvollen Kuscheln ins Homeoffice geholte Haustiere derzeit in den Tierheimen landen. Schon 2020, im ersten Jahr der Pandemie, stieg die Zahl der…
Der Wirtschafsprüfermarkt wird in Deutschland und auch weltweit von vier Unternehmen, den "Big Four", dominiert. Wie nebenstehende Grafik zeigt, sind dies PwC, EY, KPMG und Deloitte. Mit gebührendem Abstand folgt die mittelständische BDO. Analysiert wird der deutsche Markt jedes Jahr von dem Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder. Und die haben für 2021 etwas Besonderes festgestellt. Denn erstmals seit Datenerhebung ist der kumulierte Umsatz der "Big Four" in Deutschland gesunken, und zwar um 2,9 Prozent.
Die Einbußen hängen größtenteils mit der Corona-Pandemie zusammen. Bei Marktführer PwC etwa sind die Erlöse 2020/21 um 2,2 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gesunken. Als Grund gab das Unternehmen die in der Pandemie weggefallenen Reisekosten an, die den Kunden üblicherweise in Rechnung gestellt werden und damit auch den Umsatz erhöhen. Mit dem gleichen Argument begründete auch EY seinen Umsatzrückgang im Geschäftsjahr 2020/21 von 1,5 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro. Lediglich KMPG konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz steigern.
Der Wirtschafsprüfermarkt wird in Deutschland und auch weltweit von vier Unternehmen, den "Big Four", dominiert. Wie nebenstehende Grafik zeigt, sind dies PwC, EY, KPMG und Deloitte. Mit gebührendem Abstand folgt die mittelständische BDO. Analysiert wird der deutsche Markt jedes Jahr von dem Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder. Und die…
Mit einem Waldflächenanteil von rund 32 Prozent, das sind 11,4 Millionen Hektar, ist Deutschland eines der waldreichsten Länder Europas. Knapp die Hälfte dieses Waldes gehört 1,8 Millionen Privatleuten, 96 Prozent von ihnen wiederum besitzen 20 Hektar und weniger. Die andere Hälfte ist im Besitz von Bund, Ländern und Kommunen.
Es gibt zwei Typen des klassischen Wirtschaftswaldes, aus dem Holz für Bau- oder Möbelunternehmen geschlagen werden. Im integrativen Wald wachsen Bäume gemischt und nicht regelmäßig, so dass er widerstandsfähig gegen den Klimawandel, aber auch mühsam zu bewirtschaften ist. Der Plantagenwald dagegen ist durch Monokulturen anfällig für Schädlingsbefall, dafür ist der Ertrag besser kontrollierbar.
Der Wald soll gegen die Folgen des Klimawandels gerüstet werden. Dafür will die Bundesregierung 900 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Erhalten sollen das Geld Waldbesitzer, die auf klimaschonende Maßnahmen wie den Verzicht von Pflanzenschutzmitteln setzen. Das scheint viel zu wenig, Waldbesitzer gehen von über 50 Milliarden Euro aus. Wie hoch die Summe auch sein wird, es ist gut investiertes Geld in Zukunft.
Mit einem Waldflächenanteil von rund 32 Prozent, das sind 11,4 Millionen Hektar, ist Deutschland eines der waldreichsten Länder Europas. Knapp die Hälfte dieses Waldes gehört 1,8 Millionen Privatleuten, 96 Prozent von ihnen wiederum besitzen 20 Hektar und weniger. Die andere Hälfte ist im Besitz von Bund, Ländern und Kommunen.
Es…
Freie Fahrt für E-Mobility: Ab 2035 lässt die EU keine Pkw und leichten Nutzfahrzeuge mehr zu, die CO2 ausstoßen. Jetzt fehlt nur noch die Infrastruktur mit einem dichten Netz von E-Ladepunkten.
Deutschland ist in dieser Hinsicht zwar nicht europäischer Musterschüler, es muss sich mit seiner bisherigen Bilanz aber nicht verstecken. Laut der European Automobile Manufacturers' Association hatte die größte Wirtschaftsmacht Europas Ende Juni dieses Jahres 59.410 Ladesäulen installiert. Hinter den Niederlanden (90.284) belegte Deutschland damit den zweiten Platz, gefolgt von Frankreich, das zum Zeitpunkt der Erhebung 37.128 E-Ladepunkte eingerichtet hatte.
Insgesamt kann Europa bisher 307.000 dieser Stationen vorweisen, wobei die Verteilung immense Unterschiede aufweist. Die baltischen Staaten – Estland, Lettland und Litauen – kommen zusammen beispielsweise nur auf ein wenig mehr als 1.000 Ladepunkte.
Zudem gibt es noch zu wenige Schnellladestationen. Im gesamten Bundesgebiet waren Anfang des Jahres nur 8.094 davon in Betrieb. Problematisch ist weiterhin der unübersichtliche Tarifdschungel. Erst wenn dieser Wildwuchs gezähmt ist, werden sich vielleicht auch skeptische Autofahrer von der Zukunftstechnologie E-Mobility überzeugen lassen.
Freie Fahrt für E-Mobility: Ab 2035 lässt die EU keine Pkw und leichten Nutzfahrzeuge mehr zu, die CO2 ausstoßen. Jetzt fehlt nur noch die Infrastruktur mit einem dichten Netz von E-Ladepunkten.
Deutschland ist in dieser Hinsicht zwar nicht europäischer Musterschüler, es muss sich mit seiner bisherigen Bilanz aber nicht verstecken…
Rezession, Inflation, Krieg und Knappheit – Optimisten wird es dieser Tage nicht leicht gemacht. Die ITK-Branche hat weiterhin Grund zur Freude: Krisenfest hält sie ihren Wachstumskurs trotz steigender Preise, knapper Komponenten und War for talents.
Im Juli kamen die aktuellen ITK-Prognosen des Bitkom. Die Ausgaben für Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik werden in diesem Jahr um 4,3 Prozent steigen und 189,4 Milliarden Euro erreichen. Die Informationstechnik wird um 6,7 Prozent auf 113 Milliarden Euro Umsatz zulegen. Die Telekommunikation wächst um 5,3 Prozent auf 67,7 Milliarden Euro. Nur die Umsätze der Unterhaltungselektronik werden um 2,6 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro sinken.
Preise für IT-Produkte und -Services steigen, getrieben durch Inflation und Lieferrückstände. Da IT-Personal knapp ist, werden Gehälter und Prämien teurer. Gefragt sind IT-Dienstleistungen, also Managed Services und Everything as a Service-Angebote. Inmitten des Cyberwars investieren Unternehmen in Cybersecurity-Lösungen. An den Börsen haben ITK-Werte zuletzt deutlich eingebüßt.
Rezession, Inflation, Krieg und Knappheit – Optimisten wird es dieser Tage nicht leicht gemacht. Die ITK-Branche hat weiterhin Grund zur Freude: Krisenfest hält sie ihren Wachstumskurs trotz steigender Preise, knapper Komponenten und War for talents.
Im Juli kamen die aktuellen ITK-Prognosen des Bitkom. Die Ausgaben für Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik…
Die Grafik zeigt es: Bausparen hat in den letzten Jahren immer mehr an Attraktivität verloren. Der Grund dafür sind die Niedrigstzinsen, die die Europäische Zentralbank (EZB) seit der großen Finanzkrise verordnete. Auch die Zinsen für Baukredite gingen in den Keller und stellten die Bausparkassen seitdem vor Probleme. Kredite wurden so billig, dass es immer weniger lohnte, einen Bausparvertrag abzuschließen, denn weder in der Ansparphase noch bei der Darlehenszuteilung entstanden nennenswerte Vorteile gegenüber einem normalen Bankkredit.
Im vergangenen Monat hat die EZB ihre Politik des billigen Geldes beendet und die Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Von der Zinswende profitieren die Bausparkassen besonders; schon seit Anfang dieses Jahres nehmen die Vertragsabschlüsse wieder stark zu, denn die Menschen wollen sich die immer noch niedrigen Zinsen sichern. So hat beispielsweise die LBS Bayern für die ersten fünf Monate dieses Jahres einen Anstieg der Bausparsumme um erstaunliche 80 Prozent gemeldet. Der 2021 erzielte Gewinn von gerade einmal 500 000 Euro könnte in diesem Jahr auf fünf Millionen Euro anwachsen.
Die Grafik zeigt es: Bausparen hat in den letzten Jahren immer mehr an Attraktivität verloren. Der Grund dafür sind die Niedrigstzinsen, die die Europäische Zentralbank (EZB) seit der großen Finanzkrise verordnete. Auch die Zinsen für Baukredite gingen in den Keller und stellten die Bausparkassen seitdem vor Probleme. Kredite wurden so…
Falls Sie gerade planen, sich ein Elektroauto anzuschaffen, sollten Sie sich beeilen. Denn die Bundesregierung will die Förderung für E-Autos vom kommenden Jahr an reduzieren. Demnach sollen Autos, die weniger als 40 000 Euro kosten, nur noch einen Zuschuss von 4 500 Euro erhalten, derzeit sind es 6 000. Für teurere E-Autos soll es nur noch 3 000 Euro geben, ab einem Kaufpreis von mehr als 65 000 Euro gar keine Unterstützung mehr. Die Förderung soll auch nur noch so lange laufen, bis insgesamt 2,5 Milliarden Euro ausgezahlt wurden.
Wie nebenstehende Grafik zeigt, wurden im vergangenen Jahr insgesamt drei Milliarden Euro bewilligt bei 625 000 Anträgen. In den Vorjahren war das Fördervolumen allerdings noch deutlich geringer. 2020 lag es bei 650 Millionen Euro und 2019 nur bei rund 100 Millionen Euro.
Mit der neuen Regelung endet ein monatelanger Streit innerhalb der Ampel-Koalition. Während Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die Subvention gleich ganz abschaffen wollte, wollten die Grünen, dass die bisherige Förderung zwar sinkt, aber erst 2025 endgültig ausläuft.
Falls Sie gerade planen, sich ein Elektroauto anzuschaffen, sollten Sie sich beeilen. Denn die Bundesregierung will die Förderung für E-Autos vom kommenden Jahr an reduzieren. Demnach sollen Autos, die weniger als 40 000 Euro kosten, nur noch einen Zuschuss von 4 500 Euro erhalten, derzeit sind es 6 000. Für…
Intensive Beanspruchung und fehlende Investitionen haben viele Autobahnbrücken marode gemacht. Laut einer Analyse der Autobahn GmbH, die seit 2021 die Autobahnen verwaltet, sind von 52.386 Teilbauwerken in Deutschland 8.000 in so schlechtem Zustand, dass sie ausgebessert oder erneuert werden müssen. Bei Autobahnbrücken, von denen die meisten aus den 60er und 70er Jahren stammen, gibt es je Richtungsfahrbahn ein Teilbauwerk.
Die Autobahn GmbH will ab 2026 jährlich 2,5 Milliarden Euro in die maroden Bauwerke investieren, pro Jahr sollen 400 Brücken saniert werden. Doch es stockt. Auch wegen mangelnder Kapazitäten bei der Autobahn GmbH kommen bei der Bauindustrie zu wenig Ausschreibungen an. Abhilfe schaffen soll das digitale Bauen. Alle Beteiligten sollen auf einer Plattform an einem Projekt zusammenarbeiten, Fehler im Prozess von einer KI identifiziert werden. Das soll für mehr Effizienz sorgen.
Ob marode Brücken saniert oder durch Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen entlastet werden, um Gefahrenlagen zu vermeiden - auf die eine oder andere Weise werden sich Autofahrer wohl auf mehr Staus einstellen müssen.
Intensive Beanspruchung und fehlende Investitionen haben viele Autobahnbrücken marode gemacht. Laut einer Analyse der Autobahn GmbH, die seit 2021 die Autobahnen verwaltet, sind von 52.386 Teilbauwerken in Deutschland 8.000 in so schlechtem Zustand, dass sie ausgebessert oder erneuert werden müssen. Bei Autobahnbrücken, von denen die meisten aus den 60er und…
Aldi, dm und Lidl. Laut YouGov-Meinungsforschern bieten diese Händler 2022 das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. So mancher inflationsgeplagte Verbraucher wird diese Info bestimmt zu schätzen wissen.
Das Geld sitzt in diesen schreckerfüllten Zeiten, in denen die Coranakrise und der Ukrainekrieg weiter die Schlagzeilen beherrschen, noch fester in den Taschen als während der beiden Pandemiejahre zuvor. Hinzu kommen die steigenden Energiepreise. Rund die Hälfte aller Wohnungen in Deutschland wird mit Erdgas geheizt. Wer auf seine Abrechnung mit Sorgenfalten wartet, kann sich in der Tat auf wenig Erfreuliches gefasst machen. Die 300 Euro Energiepauschale werden verpuffen wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, die Abschlagszahlungen nach oben klettern. Dabei ist das Ende der Fahnenstange sicherlich noch nicht einmal erreicht.
Die unsichere Lage spiegelt sich auch im Einkaufsverhalten der hiesigen Bevölkerung wider. Die Konsumenten schränken sich merklich ein und drehen jeden Cent zweimal um, ehe sie ihn ausgeben. Eigenmarken sind gefragt. Edeka hat auf den Trend schon reagiert. Der Einzelhändler hat eine Werbekampagne ins Leben gerufen, mit der er seine eigenen Billigprodukte bewirbt. Das Motto: "In jedem Edeka steckt ein Discounter".
Aldi, dm und Lidl. Laut YouGov-Meinungsforschern bieten diese Händler 2022 das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. So mancher inflationsgeplagte Verbraucher wird diese Info bestimmt zu schätzen wissen.
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