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In Europa fielen 2020 rund 29 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle an. Die am häufigsten genutzte Methode zu deren Entsorgung ist die Energierückgewinnung. Das heißt, dass der Abfall verbrannt wird. Die dabei produzierte Energie wird zur Erzeugung von Wärme und/oder Strom verwendet.
Dicht darauf folgt Recycling. Recyceltes Material wird von der Konsumgüterindustrie dringend benötigt. Laut der EU sollen bis 2030 Plastikflaschen zu 30 Prozent aus Rezyklat bestehen. Rezyklat ist alter Kunststoff, der für die Herstellung neuer Plastikprodukte verwendet wird. Henkel mischte Stand Ende 2020 15 Prozent Altplastik bei, Unilever in einzelnen Sparten bis zu 20 Prozent.
Doch Rezyklat ist knapp und teurer als Neuplastik. Eine Ursache dafür ist die Vielfalt der eingesetzten Kunststoffsorten, die das Recycling erschweren. Deshalb testet die Industrie das digitale Wasserzeichen "Holy Grail 2.0". Die Hersteller versehen ihre Verpackungen mit einem digitalen Wasserzeichen, sodass die Recyclingbetriebe auslesen können, um welche Plastiksorte es sich handelt. Das soll das Aussortieren erleichtern und die Rezyklatmenge erhöhen. Noch besser wäre es allerdings, wenn umweltfreundlichere Verpackungsarten verwendet werden oder der Verpackungsmüll reduziert wird.
In Europa fielen 2020 rund 29 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle an. Die am häufigsten genutzte Methode zu deren Entsorgung ist die Energierückgewinnung. Das heißt, dass der Abfall verbrannt wird. Die dabei produzierte Energie wird zur Erzeugung von Wärme und/oder Strom verwendet.
Dicht darauf folgt Recycling. Recyceltes Material wird von der Konsumgüterindustrie dringend benötigt…
Neun Tage gönnten sich die Deutschen für ihren Haupturlaub im ersten Coronajahr. Einer der Gründe dafür ist sicherlich die Pandemie, doch der Trend zum Kurzurlaub ist schon seit Jahren unverkennbar.
1980 betrug die Reisedauer im Schnitt noch 18 Tage. Seither geht es beharrlich bergab. Woran das liegen mag, ist ein Thema für Philosophen und Kulturanalysten. Vielleicht hat es ja mit dem Immer-schneller-Mantra zu tun, dem Sich-nicht-mehr-einlassen-Können auf Beschaulichkeit, dem immer kürzeren Atem in einer hektischen Welt. Überall ist Tempo angesagt. Die moderne Technik treibt uns vor sich her. Dem rasanten Schnitt im Film, der dem Auge jegliche Verweildauer verweigert, entspricht die Hetze von Attraktion zu Attraktion im Urlaub. Abhaken scheint die Maxime. Die Japaner machen es uns seit Jahren vor. Die Kamera gezückt, ein Bild, ein Klick, auf zur nächsten Sehenswürdigkeit. Goethe brauchte für seine italienische Reise noch knapp zwei Jahre. Beneidenswert!
Laut der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen soll es zwar 2025 wieder ein wenig aufwärtsgehen mit der Urlaubsdauer; doch ihre Umfrage basiert auf Daten vor dem Ukrainekrieg. Es ist gut möglich, dass der Krieg zum Sparen und zur Einkehr zwingt – am besten vielleicht zu Hause.
Neun Tage gönnten sich die Deutschen für ihren Haupturlaub im ersten Coronajahr. Einer der Gründe dafür ist sicherlich die Pandemie, doch der Trend zum Kurzurlaub ist schon seit Jahren unverkennbar.
1980 betrug die Reisedauer im Schnitt noch 18 Tage. Seither geht es beharrlich bergab. Woran das liegen mag, ist ein…
Beim Glasfaseranschluss für Haushalte zählte Deutschland vor 2 Jahren nicht zu den Top 5 Ländern. Da hatten Südkorea, Litauen, Schweden, Spanien und Frankreich die Nase vorn. Das soll sich ändern. Aktuell bauen über 300 Unternehmen das deutschlandweite Glasfasernetz aus, darunter die Telekom, Deutsche Glasfaser, Deutsche Giganetz, BBV Deutschland, DNS:NET, Liberty Networks, EWE TEL und 1&1 Versatel.
Am Jahresende 2021 gab es hierzulande rund 2,6 Millionen aktive Glasfaseranschlüsse. Dabei reichten bei rund 1,7 Millionen die Glasfasern bis in die Wohnung, bezeichnet als Fiber to the Home (FTTH). Bei rund 0,9 Millionen war das Glasfaserkabel nur bis zum Gebäude verlegt, im Fachjargon Fiber to the Building (FTTB). Beide zusammen machten 7,1 Prozent aller aktiven Breitbandanschlüsse aus.
Von Ende 2021 bis Ende Juni 2022 soll die Zahl der FTTB/H-Anschlüsse um 1,7 Mio. auf 10,1 Mio. steigen. Bis 2025 könnten 50 Prozent, 2030 dann alle Haushalte und Unternehmen in Deutschland über einen Glasfaseranschluss verfügen. So ehrgeizig präsentierte sich die Industrie auf der Branchenmesse Angacom im Mai.
Beim Glasfaseranschluss für Haushalte zählte Deutschland vor 2 Jahren nicht zu den Top 5 Ländern. Da hatten Südkorea, Litauen, Schweden, Spanien und Frankreich die Nase vorn. Das soll sich ändern. Aktuell bauen über 300 Unternehmen das deutschlandweite Glasfasernetz aus, darunter die Telekom, Deutsche Glasfaser, Deutsche Giganetz, BBV Deutschland, DNS:NET, Liberty…
Die deutsche Chemiebranche ist die viertgrößte der Welt, in Europa steht sie sogar auf Platz 1. Auch das größte Chemieunternehmen der Welt hat eine deutsche Flagge, nämlich BASF in Ludwigshafen. Weitere Schwergewichte hierzulande sind die Bayer AG, Boehringer Ingelheim und Fresenius.
Wie die Grafik andeutet, hatten die Chemiekonzerne kaum unter der Pandemie zu leiden. 2020 sank die Produktion chemischer Produkte lediglich um ein Prozent, zum Vergleich: Die Maschinenproduktion ging um zwölf Prozent zurück, die Automobilproduktion in Deutschland sank um 25 Prozent.
2021 haben Chemie und Pharma die ohnehin nur geringen Rückgänge überkompensiert, die Umsätze beider Branchen zusammen stiegen um 15,5 Prozent. Doch von der Euphorie ist seit dem Ukrainekrieg nichts mehr geblieben: Chemie und Pharma brauchen viel Energie und leiden besonders stark unter den gestiegenen Preisen. Der Branchenverband VCI hat seine Wachstumsprognose für dieses Jahr, die bei fünf Prozent lag, daher kassiert. Und auch ein Sorgenkind gibt es: Die Bayer AG hat mit dem Kauf von Monsanto einen schlimmen Fehler begangen und steht vor einer Glyphosat-Klagewelle.
Die deutsche Chemiebranche ist die viertgrößte der Welt, in Europa steht sie sogar auf Platz 1. Auch das größte Chemieunternehmen der Welt hat eine deutsche Flagge, nämlich BASF in Ludwigshafen. Weitere Schwergewichte hierzulande sind die Bayer AG, Boehringer Ingelheim und Fresenius.
Wie die Grafik andeutet, hatten die Chemiekonzerne kaum unter…
Moden kommen und gehen. Das gilt auch für die Börsen. Jüngstes Beispiel sind die SPACs, die mit vollem Namen "Special Purpose Acquisition Company" heißen. Dabei handelt es sich um Akquisitionsgesellschaften, die nach Anlagezielen suchen, die sie beim Börsengang noch gar nicht gefunden haben. Bekannt ist anfangs lediglich die Richtung, in die investiert werden soll, etwa in Künstliche Intelligenz.
Wie nebenstehende Grafik zeigt, erlebten die SPACs zuletzt einen regelrechten Boom. So stieg das Marktvolumen 2020 um das Vierfache auf 82 Milliarden Dollar. 2021 waren es dann sogar 162 Milliarden Dollar. In Zeiten negativer Zinsen waren die SPACs beliebte Parkstationen für die Liquiditätsmilliarden institutioneller Investoren.
Doch nun ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Gründe sind die Zinswende und die verschärfte Regulierung durch die US-Börsenaufsicht SEC. Neue Spacs gibt es inzwischen kaum noch, viele haben sich enttäuschend entwickelt, so das US-Elektrofahrzeug-Start-up Electric Last Mile. Nur ein Jahr nach der Börsennotierung hat die Firma jetzt ihre Abwicklung beschlossen.
Moden kommen und gehen. Das gilt auch für die Börsen. Jüngstes Beispiel sind die SPACs, die mit vollem Namen "Special Purpose Acquisition Company" heißen. Dabei handelt es sich um Akquisitionsgesellschaften, die nach Anlagezielen suchen, die sie beim Börsengang noch gar nicht gefunden haben. Bekannt ist anfangs lediglich die Richtung, in…
Städte üben weltweit einen Sog auf Menschen aus. Sie erwarten dort bessere Jobs, Bildung oder Freizeitmöglichkeiten. Angetrieben wird diese Entwicklung vor allem von Schwellenländern Asiens und Südamerikas. Bis 2050 sollen über zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben, in Deutschland sogar über 80 Prozent.
Auf deutsche Städte dürfte der Druck nach einer pandemiebedingten Pause wieder zunehmen. Laut einer PwC-Umfrage sehen 63 Prozent der befragten Großvermieter "keinen verstärkten Umzugstrend" in suburbane Regionen. 34 Prozent beobachten zwar einen Abwanderungstrend, jedoch nicht in ländliche Regionen, sondern eher an den unmittelbaren Stadtrand.
Eine Studie von Immoscout24 kommt zu einem anderen Ergebnis. Demnach zieht es zwei von drei Deutschen aufs Land. Vorteile des Landlebens sind mehr Ruhe, die Nähe zur Natur und günstigere Wohnkosten. Dafür werden längere Arbeitswege sowie eine geringere Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Angeboten in Kauf genommen. Tatsächlich messen statistische Ämter bei Städten seit fünf Jahren mehr Ab- als Zuwanderung ins beziehungsweise aus dem Umland. Doch bis zum Pandemiebeginn wurde dies durch Zuwanderung aus dem Ausland übertroffen.
Städte üben weltweit einen Sog auf Menschen aus. Sie erwarten dort bessere Jobs, Bildung oder Freizeitmöglichkeiten. Angetrieben wird diese Entwicklung vor allem von Schwellenländern Asiens und Südamerikas. Bis 2050 sollen über zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben, in Deutschland sogar über 80 Prozent.
Auf deutsche Städte dürfte der Druck…
Die Älteren können sich noch an den Satz des ehemaligen Bundesministers für Arbeit, Norbert Blüm, erinnern: "Die Rente ist sicher", meinte er. Der Volksmund erwiderte darauf gewitzt: "Ja, Ihre schon".
Tatsache ist, dass die gesetzliche Altersvorsorge in sehr vielen Fällen nicht mehr ausreicht, um wenigstens finanziell im Ruhestand ein Leben zu führen, das einigermaßen unbeschwert ist. Experten raten daher schon jungen Menschen, dass sie beginnen, für die Zeit nach dem Beruf vorzusorgen.
Eine Option ist zum Beispiel die Nutzung sogenannter Exchange Trade Funds, kurz auch ETFs genannt. Der Name mag kryptisch klingen, das Prinzip ist aber leicht zu verstehen. ETFs bündeln viele Aktien in einem Portfolio und folgen der Marktentwicklung. Ein aktives Management gibt es also nicht. Folglich entfallen Ausgabeaufschläge entweder ganz, oder sie sind sehr niedrig. Ein weiterer Vorteil: Geht eine Aktie den Bach runter, ist es unwahrscheinlich, dass es auch die übrigen erwischt – zumindest nicht über einen langen Zeitraum hinweg.
Geduld ist also die Maxime. Wer über Jahrzehnte einen langen Atem beweist, sollte im Alter die Früchte ernten können. ETF ist allerdings nicht ETF. Ein Restrisiko bleibt. Ein Gespräch mit einem Experten lohnt daher.
Die Älteren können sich noch an den Satz des ehemaligen Bundesministers für Arbeit, Norbert Blüm, erinnern: "Die Rente ist sicher", meinte er. Der Volksmund erwiderte darauf gewitzt: "Ja, Ihre schon".
Tatsache ist, dass die gesetzliche Altersvorsorge in sehr vielen Fällen nicht mehr ausreicht, um wenigstens finanziell im Ruhestand ein Leben…
Zwei Drogeriemärkte zählten 2021 zu den beliebtesten Einzelhandelsunternehmen bei den Verbrauchern: dm-Drogeriemarkt auf dem 1. Platz und Rossmann auf dem 3. – dazwischen Amazon. Müller fehlt in dieser Liste der Top 10. Auch bei seinen Führungskräften scheint Müller derzeit nicht sehr beliebt; zwei weitere Manager verlassen das Unternehmen, während sich der bald 90-jährige geschäftsführende Gesellschafter noch kräftig engagiert. Gute Stimmung beim Wettbewerber: Rossmann räumte sieben Preise beim Salute to Excellence Award 2022 ab, so für den Rosenquarz-Roller und die Nachfüllpacks von Eco Freude.
Insgesamt erholen sich die Drogeriemärkte von der Pandemie. Ihr Umsatz erreicht mittlerweile fast wieder das Vor-Corona-Niveau. Gefragt sind vor allem Sonnenschutz und Sonnenpflege, Taschentücher und Haarstylingprodukte. Diese Kategorien legten das stärkste Wachstum hin, die Seifen verbuchten ein deutliches Minus.
Eine kleine Vorratshaltung empfiehlt sich in diesen Tagen, denn zum zweiten Mal in sehr kurzem Abstand gab es in etlichen Drogeriemärkten Probleme mit der Bezahlung an den Kassen. Schuld war die IT-Software.
Zwei Drogeriemärkte zählten 2021 zu den beliebtesten Einzelhandelsunternehmen bei den Verbrauchern: dm-Drogeriemarkt auf dem 1. Platz und Rossmann auf dem 3. – dazwischen Amazon. Müller fehlt in dieser Liste der Top 10. Auch bei seinen Führungskräften scheint Müller derzeit nicht sehr beliebt; zwei weitere Manager verlassen das Unternehmen, während sich…
Der deutsche Maschinenbau hat 2020 infolge der Pandemie ein Produktionsminus von zwölf Prozent erlitten. Im vergangenen Jahr stieg die Produktion um 6,4 Prozent, was bereits ausreichte, um ganz nah an das Niveau des letzten Vor-Coronajahres 2019 heranzukommen. Für das laufende Jahr hat der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) seine Produktionsprognose von einst vier Prozent plus auf nur noch ein Prozent zurückgefahren.
Wie das 2021 erreichte Plus bei der Produktion erahnen lässt, haben sich die Exporte des deutschen Maschinenbaus stark erholt. Das Wachstum lag bei plus 9,8 Prozent; das Ausfuhrvolumen erreichte damit 179,4 Milliarden Euro und lag laut VDMA nur noch um ein Prozent unter dem Vorkrisenniveau.
11,5 Prozent der deutschen Maschinenausfuhren gingen in die USA, die damit Hauptabnehmerland blieben; China lag mit 10,7 Prozent auf Platz zwei. Dass die Grafik zum Vergleich Japan heran zieht, liegt an der räumlichen Nähe der beiden Industriegiganten. Tatsächlich spielt Japan für deutsche Maschinenausfuhren nur eine untergeordnete Rolle und taucht unter den Top Ten der wichtigsten Abnehmerländer gar nicht auf.
Der deutsche Maschinenbau hat 2020 infolge der Pandemie ein Produktionsminus von zwölf Prozent erlitten. Im vergangenen Jahr stieg die Produktion um 6,4 Prozent, was bereits ausreichte, um ganz nah an das Niveau des letzten Vor-Coronajahres 2019 heranzukommen. Für das laufende Jahr hat der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) seine…
Preisfrage: Wer oder was sind DWS und AGI? Und was haben sie gemeinsam? Ja, richtig! Wie nebenstehende Grafik zeigt, handelt es sich bei der DWS um die Fondstochter der Deutschen Bank und bei Allianz Global Investors (AGI) um die Fondstochter des Versicherungskonzerns Allianz. Gemeinsam ist beiden, dass sie die größten deutschen Fondsgesellschaften sind. Während die DWS 2020 ein Vermögen von knapp 760 Milliarden Euro verwaltete, waren es bei der AGI knapp 550 Milliarden Euro.
Doch damit ist das Gemeinsame nicht erschöpft. Denn beide sind zuletzt mit handfesten Skandalen in die Schlagzeilen geraten. Der DWS etwa wird Greenwashing vorgeworfen. Entgegen den Angaben in Verkaufsprospekten sollen bei DWS-Fonds die klimarelevanten ESG-Kriterien nur in einer Minderheit der Investments tatsächlich berücksichtigt worden sein. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft. Derweil muss die Allianz in den USA mehr als sechs Milliarden Dollar an Schadenersatz zahlen. Zuvor wurden drei US-Mitarbeiter von AGI im Zusammenhang mit der Pleite des Structured-Alpha-Hedge-Funds des Betrugs überführt.
Preisfrage: Wer oder was sind DWS und AGI? Und was haben sie gemeinsam? Ja, richtig! Wie nebenstehende Grafik zeigt, handelt es sich bei der DWS um die Fondstochter der Deutschen Bank und bei Allianz Global Investors (AGI) um die Fondstochter des Versicherungskonzerns Allianz. Gemeinsam ist beiden, dass sie die größten…
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